Entwicklung im Zielschießen
Mannschaftswertung
Mannschaftswertung nach IER
Mit den Internationalen Eisstock-Regeln wurde im Jahre 1980 auch eine Mannschaftswertung im Zielschießen eingeführt. Sieger war derjenige Verband oder Verein, der durch die Aufsummierung der Punkte seiner drei Bestplatzierten das höchste Ergebnis erzielte. Soweit Einzel-Wettbewerbe in mehreren Runden ausgetragen wurden, zog man die Ergebnisse der Vorrunde im Einzelwettbewerb zur Mannschaftswertung heran.
Bei Punktgleichheit entschied analog der Einzelwertung das höhere Ergebnis aus dem 4. Durchgang, wobei die Ergebnisse der drei gewerteten Spieler zusammengerechnet wurden.
Änderungen ab 01. Oktober 1997
Seit Oktober 1997 wird die Mannschaftswertung ein einem eigenen Wettbewerb ausgetragen. Eine Mannschaft besteht aus vier Spielern, wobei jeder Spieler einen Durchgang spielt. Beim Doppeldurchgang werden die Bahnen hintereinander gespielt. Jeder Spieler hat also 12 Schüsse unmittelbar hintereinander abzugeben.
Startreihenfolge und Wettbewerbsbahn werden ausgelost. Die Zuteilung der Spieler auf die jeweiligen Durchgänge kann frei gewählt werden.
Änderungen ab 01. Oktober 2006
Jedem Spieler stehen unmittelbar vor seinem Start auf seiner Bahn 6 Probeversuche zu Verfügung.