Körper und Training

Körper und Training

Körperliche Voraussetzungen

Zum Eisstockschießen sind grundsätzlich keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Im Allgemeinen sind körperliche Fitness und erlernte Fertigkeiten ausreichend, um diesen Sport erfolgreich auszuüben. Lediglich im Weitenwettbewerb sind eine gewisse Körpergröße und entsprechende Kraft notwendig, um konkurrenzfähig zu sein. Gerade diese Unabhängigkeit von Alter und Körperbau macht den Eisstocksport zu einem beliebten Sportspiel für Groß und Klein, für Jung und Alt.

– nach oben –

Der Bewegungsablauf

Der Bewegungsablauf beim Eisschiessen ist grundsätzlich an keinerlei Vorgaben gebunden. Der Spieler muß bei seinem Versuch aber auf der Abspielstelle stehen (alle Disziplinen) und darf im Weitenwettbewerb die vordere Begrenzung des Abspielraumes (7-Meter-Linie) nicht übertreten oder berühren 1. Dessen ungeachtet ist einzig das Ergebnis der verrichteten Beschleunigungsarbeit entscheidend.

Wer sagt, „Ich kann nicht“, setzt sich nur selbst Grenzen. Denke an die Hummel. Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 Quadratzentimeter, bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesen Verhältnissen zu fliegen. Die Hummel weiß das nicht. Sie fliegt einfach.

Beim Mannschaftsspiel und beim Zielwettbewerb werden grundsätzlich die gleichen Techniken angewendet. Beim „Maßen“ setzt sich vor allem auf Sommersportböden und im Zielwettbewerb zunehmend die „Wabbel-Technik“ durch. Diese Technik bietet zudem Möglichkeiten dem Stock in einen bogenförmigen Lauf zu versetzen, wobei durch zusätzliches Umgreifen ein gegenläufiger Effekt erzielt wird.

Die Technik bei Weitschießen unterscheidet sich dagegen grundsätzlich vom herkömmlichen Bewegungsablauf, das sie auf das Erreichen einer möglichst hohen Abspielgeschwindigkeit ausgerichtet ist. Achter-Technik und „italienischer“ Stiel unterscheiden sich dabei durch Abweichungen in der Vorbereitungsphase.

Von entscheidender Bedeutung beim Bewegungsablauf ist die → Bewegungskontrolle.

– nach oben –

Äußere Einflüsse

Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Spieler wird nicht unwesentlich auch von äußeren Einflüssen beeinflusst. Insbesondere optische, akustische, thermische Reize spielen hier eine Rolle.

Tageszeit:

– nach oben –

Trainingsmethoden

Bei den Eisschützen wird in alle Regel bereits das zwanglose Zusammentreffen von Spielern mit der Absicht, sich mit Eisschießen zu unterhalten, als „Training“ bezeichnet. Mit einem eine verändernde Wirkung hervorrufenden Prozess – wie es im Allgemeinen in der Trainigsdefinition heißt – hat dies allerdings wenig gemein. Vom Training im Leistungssport ist das Training im Breitensport (Zeitvertreib) zu unterscheiden.

Übungen | Trainingsspiele

</div >

– nach oben –

Doping im Eisstockport

→ Dopingfälle

  1. IER Regel 603 – Versuch ungültig