Fritz Bergen
Eisschiessen auf der Isar
Mit Zeichnungen von Fitz Bergen 1 wurden im 19. Jahrhunderts Berichte über das Eisschießen illustriert.
links: Eisschiessen auf der Isar, abgedruckt in „Die Gartenlaube“, 1868. In der Bildunterschrift wird auf den Text auf Seite 172 verwiesen. Hier heißt es aber lediglich:
„Auch das Eisschießen ist mehr ein Vergnügen der Honoratioren und des Bürgerstandes als der eigentlichen Bauern. Die Gehöfte derselben liegen meist weit ab vom See und dann hat der Bauer einen Zug von aristokratischer Abgeschlossenheit. „Mein Haus ist meine Burg“ heißt es auch hier und er kommt nur herunter zum Herrgott oder zum Bier. Andere Formen des geselligen Bedürfnisses als die Kirche und das Wirthshaus sind noch ziemlich unentwickelt und andere Formen des Vergnügens als das dolce far niente noch ziemlich unbeliebt“
rechts: Beim Eisschiessen, aus „Die Gartenlaube“ Nr. 6 (3. Halbheft), Jahrgang 1897 auf Seite 44 zu dem Artikel → Spiele in Eis und Schnee.
- Fritz Bergen, populärer Maler der Gründerzeit, geb. 05.11.1857 in Dessau, gest. 09.01.1941 in München. ↩