Reiz des Glückspiels

Der Reiz des Glücksspiels

Der Reiz des Glückspiels

Glücksspiele übten seit jeher einen großen Reiz auf viele Menschen aus. Sie spielen, weil sie Spannung und Abwechslung erleben wollen. Viele von ihnen erleben beim Glücksspiel eine Art „Gefühls-Achterbahn“. Gewinnphasen sind mit Begeisterung und Triumphgefühlen, zum Teil auch mit rauschartigen Gefühlszuständen verbunden, verlorene Spiele dagegen können zu Enttäuschung und Ärger führen. Oft nicht lang, denn die Aussicht auf einen möglichen Gewinn in der nächsten Spielrunde lässt Spannung und Nervenkitzel aufkommen, Gedanken an Verluste werden dabei ausgeblendet.

Besonderer Beliebtheit erfreuten sich in diesem Zusammenhand auch Pferderennen und sonstige Spiele, bei denen auf den Spielausgang gewettet werden konnte. Im Mittelalter wurden Wettspiele zum Teil verboten.

Beim Boule wurde Nutzungsgebühren verlangt, so war sichergestellt, dass nur diejenigen Spielten, die es sich leisten konnten.

Auch im 18. Jahrhundert gab es Einschränkungen beim Spielen und Wetten. Lotterien unter staatliche Aufsicht gestellt.

Auch das Eisschiessen war indirekt davon betroffen, da die mit dem Spiel einhergehenden Wetten gar manchen Spieler in finanzielle Nöte gebracht hatte.

In bürgerlichen Kreisen wurde vor dem Wetten beim Eisschießen gewarnt: Der Zuschauer in Baiern

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