Eisschießen in der frühen Neuzeit

In der frühen Neuzeit war das Eisschießen bereits ein beliebter Zeitvertreib. Insbesondere aus den südlichen Niederlanden existieren Dokumente die das Eisschießen in dieser Region belegen. Pieter Breughel d. Ä. malte im Jahre 1565 sein berühmtestes Wert „Die Heimkehr der Jäger“, auf dem auch Eisschützen abgebildet sind. Weitere Gemälde und auch einzelne schriftliche Dokumente berichten vom „Kaluiten“, wie das Eisschießen hier genannt wurde. Aber auch in den Alpenländern entwickelte sich in der Folgezeit eine Spielkultur, in der das Eisschießen eine tragende Figur darstellte. Ende des 18. Jahrhunderts kam es zu ersten Einschränkungen, da vor allem die das Spiel begleitenden Wetten überhand nahmen.

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